Gute Verkehrspolitik bedeutet für uns, dass möglichst viele Interessen gehört und berücksichtigt werden. So haben wir auch die Entwicklung des “Kiezblock Schillerpark” begleitet. In zahllosen Gesprächen und bei drei öffentlichen Veranstaltungen haben wir uns dem Feedback der Anwohnerinnen und Anwohnern gestellt: Familien, Senioren, Handwerkern, der Feuerwehr usw. Am Ende ist ein Konzept entstanden, dass es weiterhin allen ermöglicht, ihre Wohnung mit dem Auto zu erreichen, aber gleichzeitig mehr Sicherheit für Fußgängerinnen und -gängern bietet und den Durchgangsverkehr aus dem Kiez hält.
Am 4.12. haben wir gemeinsam mit unserer Nachbarabteilung zur Diskussion in den Paul-Gerhardt-Stift geladen. Viele Anwohner/innen haben den Weg in den schönen Fiedner-Saal gefunden. Nach einer Präsentation der Ideen durch die Initiative “Kiezblock Schillerpark”, in der auch unsere Genossen Adrian und Lukas aktiv sind, wurde kontrovers diskutiert. Sind die Maßnahmen zur Verhinderung von Durchgangsverkehr sinnvoll? Entfallen Parkplätze? (nein), kommen die Feuerwehr und die BSR noch durch (sind in die Konzeption einbezogen worden), wie kommen Handwerker/innen zu ihren Kunden?
Viele Anwesende haben sich positiv darüber geäußert, dass der Kiez sicherer für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen werden soll. Einige Zweifel und Missverständnisse konnten ausgeräumt werden.
Wie geht es weiter? Das erarbeitete Konzept wurde der Bezirksverordnetenversammlung übergeben und dort in den Verkehrsausschuss zur Abstimmung gegeben. Wenn der Vorschlag angenommen wird, ist das Bezirksamt Mitte für die Umsetzung zuständig.





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